Vom alten zum neuen Verwalter

"Alter Verwalter ..." - ein Spruch, den Kinder immer wieder sagen. Aber was ist wirklich mit dem alten Verwalter? Den Verwalter einer Wohnungseigentümergemeinschaft zu wechseln ist nicht so einfach, "wie man vielleicht denkt. Unzufrieden mit dem Verwalter sind viele Gemeinschaften, aber

wie geht man am besten vor und wann wird ein Verwalter überhaupt gewählt? Ein Verwalter ist für einen begrenzten Zeitraum (max. 5 Jahre) gewählt, anschließend muss im Rahmen einer Eigentümerversammlung neu abgestimmt werden. Spätestens dann muss einer der Eigentümer alternative Angebote einholen. Dafür sollte er nicht nur auf den Preis achte n, sondern auch, ob die neue Verwaltung die individuellen Wünsche einer Anlage erfüllen kann. Bei Birgit von Neindorff Immobilien steht neben der ordnungsgemäßen Verwaltung das Persönliche im Vordergrund. Für die Neubestellung einer Verwaltung benötigt man auf einer Eigentümerversammlung eine einfache Mehrheit . "Aber oft ist schon der Anfang nicht einfach", weiß Birgit von Neindorff zu berichten. Denn eine Eigentümerversammlung ist eine geschlossene Gesellschaft, deshalb muss erst einmal abgestimmt werden, ob der mögliche neue Verwalter sich überhaupt vorstellen darf. "Bis jetzt durfte ich mich immer persönlich vorstellen und wurde auch gewählt. aber oft ist es Gemeinschaften zu aufwändig, überhaupt zu wechseln", berichtet Birgit von Neindorff. Wenn sich also keiner der Eigentümer die Mühe macht , ein oder mehrere Angebote einzuholen, lebt man mit dem alten Verwalter weiter.

 

Quelle: KielSide /Ausgabe Februar 2010 / © Kieler Magazin Verlag GmbH.

 

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